Landesrätin Kampus:
Jobs, Jobs und noch einmal Jobs: Das wird die große Herausforderung nach dem Ende der Corona-Pandemie. Schon in diesem Jahr investieren Sozialressort des Landes und AMS 77 Millionen in den Arbeitsmarkt für besonders betroffene Zielgruppen.
Ist die Gesundheitskrise einmal vorbei, gilt das Hauptaugenmerk den Themen Arbeit und Wirtschaft. Das sind sich alle Expertinnen und Experten einig. Die Steiermark ist da schon vorbereitet. Fast 80 Millionen Euro stehen in diesem Jahr durch das Sozialressort des Landes und das Arbeitsmarktservice für Maßnahmen am steirischen Arbeitsmarkt zur Verfügung. „Voller Einsatz für alle, die in der Corona-Krise ihren Job verloren haben“, lautet für SPÖ-Soziallandesrätin Doris Kampus die politische Aufgabe in den nächsten Monaten.
Die aktuellen Zahlen verdeutlichen die Dringlichkeit – zuletzt waren fast 63.000 Arbeitsnehmerinnen und Arbeitnehmer in steirischen 7500 Betrieben in Kurzarbeit. Mehr als 55.000 Menschen waren arbeitslos, weitere 7622 absolvierten eine Schulung.
Mit Kurzarbeit und Stiftungen wie für ATB in Spielberg oder landesweit zum Thema Pflege beziehungsweise Klimawandel habe die Steiermark in diesem Bereich wirksame Werkzeuge, so die Soziallandesrätin, die den Sozialpartner und dem AMS für die gute Zusammenarbeit dankt. Damit Menschen, die es aus anderen Gründen am Arbeitsmarkt ohnedies schwerer haben, nicht unter die Räder kommen, legt das Sozialressort seinen Fokus zudem auf bestimmte Zielgruppen: auf Jugendliche, Frauen, ältere Personen, Menschen mit Behinderung und MigrantInnen.
Arbeit finden durch bessere Qualifikation: Das ist generell das Ziel der arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen durch das Sozialressort und das AMS. „Wir wollen verhindern, dass Arbeitslosigkeit zu einem Dauerzustand wird“, unterstreicht SPÖ-Soziallandesrätin Doris Kampus. „Durch die Corona-Pandemie hat sich dieses Risiko für benachteiligte Personengruppen am Arbeitsmarkt zusätzlich verstärkt.“ Sehen lassen können sich die Zahlen, denn mehr als 15.300 Personen werden laut den aktuellen Plänen in diesem Jahr in einem der zahlreichen Arbeitsmarktprojekte unterstützt, qualifiziert und bei der Arbeitssuche begleitet.
Weitergeführt wird in diesem Jahr auch die Corona-Stiftung, die im Vorjahr gegründet und vom Land Steiermark und dem AMS mit 40 Millionen Euro ausgestattet wurde. Soziallandesrätin Doris Kampus: „Die außergewöhnliche massive Krise fordert außergewöhnliche Maßnahmen. Mit der Corona-Stiftung setzen wir die größte Arbeitsmarktinitiative seit Jahrzehnten um. Damit können in einer landesweiten Joboffensive Qualifizierungsmaßnahmen für 5.000 Menschen angeboten werden.“
Bildtext:
Soziallandesrätin Doris Kampus: Millionen für Maßnahmen auf dem steirischen Arbeitsmarkt.
Foto: Peter Drechsler
SPÖ Steiermark: stmk.spoe.at
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